Freitag, 30. November 2007

Schnappschüsse!

Es weihnachtet sehr.... und diese ausgefallene Krippen habe ich in einem Lädchen in Barcelona gesichtet ;-))






















Falls ihr Hunger habt: Guten Appetit:




















Was die wohl denken????? ;-)))



Menschen oder Statuen????





Donnerstag, 29. November 2007

Tag zwei!








Um 9:00 Uhr morgens ist Treffen am Frühstückstisch angesagt! Oh je...wir sehen alle ziemlich fertig aus, aber wir sind ja nicht zum Schlafen da ;-)





Nach dem Frühstück geht es Richtung Casa Batlló (Die Casa Batlló gilt als eines der baulichen Glanzstücke Barcelonas und befindet sich am Passeig de Gràcia 43, ca. 500 m nördlich vom Plaça de Catalunya.
Das im Jahr 1877 errichtete Gebäude wurde von Antoni Gaudí für den Textilindustriellen Josep Battló i Casanovas in den Jahren 1904 bis 1906 von Grund auf umgebaut. Aktuell befindet sich das Gebäude im Besitz der Familie Bernat, die 1995 eine umfassende Restaurierung initiierte. Der Reiz der Fassade beruht besonders auf der sanften Wellenbewegung und der reichen Farbigkeit. An der Fassade hat Gaudí zusammen mit Josep Maria Jujol gearbeitet, der auch bei anderen Werken Gaudís beteiligt war.) Die Tour war sehr interessant und spannend, auch wenn die Erklärungen etwas langatmig waren.


















Von da aus sind wir in ein Café und dann weiter, Richtung Sagrada Familia (Die ursprünglich im neukatalanischen Stil entworfene Kirche wurde 1882 begonnen, jedoch bis heute nicht vollendet. Die Fertigstellung ist im Jahre 2026 geplant. Gaudí starb im Jahre 1926 bei einem Unfall. Danach wurde immer wieder unterbrochen, doch 1935 konnten die Arbeiten an der Weihnachtsfassade endgültig abgeschlossen werden. Im spanischen Bürgerkrieg gingen die ursprünglichen Pläne verloren. Die späteren Architekten Francesc Quintana, Isidre Puig Boada, und Lluís Gari führten trotzdem ab etwa 1950 den Bau fort und versuchten, sich so gut wie möglich an Gaudís auch mündlich überlieferte Ideen zu halten. 1976 wurden die vier Aposteltürme über der Passionsfassade vollendet.) Meiner Meinung nach passt das Design der Architekten aber nicht zu den rundlichen Formen von Gaudí, sie sind zu eckig!










Nun sind wir aber vom kilometerlangen Fußmarsch vollkommen fertig, also geht es erstmal ins Hotel umziehen und dann in einem typisch katalanischen Restaurant essen.

Von da aus in die Disco.
Um 2 Uhr morgens dann wieder Richtung Hotel. Schlafen ist angesagt, und Füße massieren...mein Gott...alles tut weh!

Mittwoch, 28. November 2007

Der erste Tag!



Der Winter zieht ins Land und uns zog´s hinaus. Eine Weihnachtsfeier der besonderen Art in Barcelona.
14 Personen treffen am Flughafen Düsseldorf um 5:00 Uhr morgens an. 7 Männer, 7 Frauen...alle zwischen 21 und 55.
Freude macht sich breit, außer bei Tanja: Sie hat Flugangst, steigt in keinen Aufzug, keine Rolltreppe oder sonstiges. Das erste Mal, vor 2 Jahren haben wir sie dazu gebracht, das erste Mal zu fliegen. Sie schaut ziemlich nervös, aber wir wissen: Das schafft sie...also Händchen halten!
Nach dem Check-in gehen wir in ein Café und trinken was. Dann heißt es einsteigen. Ein kleines Flugzeug (74 Plätze) der Lufthansa, wirklich für figurbewusste Zwerge gedacht, erwartet uns. Der Flug ist ruhig und wir können den Sonnenaufgang aus der Luft bewundern. Nach 2 Stunden sind wir da. Wir nehmen 4 Taxen Richtung Hotel. der Reiseführer sagt: 18 € pro Taxi, aber da wurde wohl nicht berechnet, dass eine zusätzliche Flughafengebühr von 3 € und pro Koffer nochmal 3 € berechnet werden.... tztzt!
Nun ja. Wir kommen am Hotel an, können aber erst um 14 Uhr einchecken, also lassen wir die Koffer an der Rezeption und bekommen erstmal lecker Frühstück. Von da aus gehen wir los Richtung Kathedrale und besichtigen sie. Dann laufen wir durch die schönen Gassen und halten in einer Bar an. Sekt und Biertrinkend stehen wir da und lachen. Das Wetter meint es gut mit uns. Am Nachmittag können wir endlich einchecken. Das Hotel ist sehr schön, die Zimmer sehr gemütlich und alles was wir brauchen finden wir auch vor! Dann heißt es Umziehen und weiter Richtung Ramblas und dem Mercado de la Boquería!(Die La Rambla ist wahrscheinlich der berühmteste Boulevard Barcelonas und wird auf beiden Seiten von Bäumen gesäumt. Diese schirmen die im Schritttempo dahinkriechenden Autos herrlich von uns Fußgängern ab. Während unseres Spaziergangs entlang der La Rambla kommen wir an so manchen Kiosken, Blumen- und Verkaufsständen für Vögel und Haustiere vorbei. Natürlich reihen sich auch zahlreiche Cafés und Restaurants zwischen den Verkaufsständen ein.) ( Der Mercat de La Boqueria hat ein ganz aus Eisen und Glas konstruiertes Eingangsportal, welches mit bunten Glasmosaiken geschmückt ist.)

Nicht zu vergessen: All diese Menschen, die sich schminken und stundenlang fast bewegungslos dastehen:


Später geht es Richtung Maremagnum (ein riesiges Einkaufzentrum). Wir setzen uns in ein Restaurant und essen. In der Zwischenzeit rufe ich einen alten Bekannten an, der in Barcelona wohnt und den ich 15 Jahre nicht gesehen habe. Er kommt zu uns. Es war sehr schön ihn wiederzusehen und nach dem Essen hat er uns in sehr schöne Lokale an der Plaza Real geführt. ( Der Platz wurde zwischen 1840 und 1850 an Stelle des alten Kapuziner-Klosters errichtet und von Francesco D. Molina entworfen, der sich von französischen Boulevards und kastilischen Plätzen inspirieren ließ. Das harmonische Ensemble besteht aus gleichartigen Gebäuden mit korinthischen Säulen und Bögen, die mit Motiven der Seefahrt und der Entdeckung der Neuen Welt verziert sind. Der Bodenbelag harmoniert mit den Palmen und den vom jungen Gaudí entworfenen Laternen.) Es war ein lustiger Abend und erst um 4 Uhr morgens sind wir wieder im Hotel, völlig fertig fallen wir ins Bett!

Dienstag, 27. November 2007

Spion!!!???

Ein 60-Jähriger Hausbesitzer aus der Nähe von Ingolstadt soll über Jahre seine weiblichen und männlichen Mieter mit versteckten Kameras in Schlaf- und Badezimmern ausspioniert haben. Die Polizei nahm den Vermieter eines Mehrfamilienhauses vergangene Woche fest, nachdem eine Bewohnerin beim Putzen zufällig mehrere Kameras entdeckt hatte, wie das Polizeipräsidium Oberbayern am Dienstag mitteilte.
Der Mann gestand den Angaben zufolge, zwei Mietwohnungen seines Hauses bereits vor zehn Jahren mit diversen versteckten Kameras und Mikrofonen in Schlaf-, Wohn- und Badezimmern, gespickt zu haben. Als Opfer ermittelte die Polizei bislang insgesamt sieben aktuelle und ehemalige Mieter und Mieterinnen.
Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei in einem als Büro genutzten Raum umfangreiches Video- und Tonmaterial aus dem Privatleben der Hausbewohner. Der Vermieter sei nach seinem Geständnis wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Gegen den Spanner werde unter anderem wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen sowie der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes ermittelt. Zudem drohen ihm diverse zivilrechtliche Forderungen seiner Opfer.

OHOHOH!!!! Da muss ich aber jetzt mal schnell aus dem Fenster schauen...
Wie krank ist das denn??? tztztz

Wieder da...

Ich schlafe fast vor dem Bildschirm ein. Viele Eindrücke und viele Kilometer Fußweg, wenig Schlaf und viel Spass waren die letzten Tage mein Begleiter ;-)
Eine ausführliche Berichterstattung inkl. Fotos folgt noch!
Heute morgen durfte ich erstmal meine Kinder begrüßen. Wir haben uns alle gefreut uns wiederzusehen. Ein kleines Geschenk war auch mit drin und sie haben sich gefreut!
Jetzt heißt es erstmal: An die Arbeit!

Donnerstag, 22. November 2007

Ich bin dann mal weg!

NEIN...nicht pilgern...und auch nicht nach Santiago de Compostela...

Nach Spanien trotzdem!!!!!!!!! MORGEN geht es ganz früh los: BARCELONA ruft :-)

13 Kollegen und meine Wenigkeit , also 7 Frauen und 7 Männer, sitzen morgen früh um 6.40 Uhr im Flieger.

Dann bin ich erstmal für 4 Tage out of the world... of the Blogger-World

;-)))) Gaviota que emprende vuelo y no se detiene!



Ich freue mich so sehr. Alles ist bereits organisiert! Sogar die Jungs freuen sich, mal ohne Mama zu sein...

Sobald ich zurück bin, gibt es einen Bericht der wundervollen Weihnachtsfeier.

Mittwoch, 21. November 2007

Sina Nossa!

Heute Abend steht wieder ein musikalisches Highlight im Programm. Ich werde mich mit ein paar Freunden zu einem gemütlichen Abend samt wundervoller Musik begeben: Es spielt die Gruppe Sina Nossa:


SINA NOSSA, das bedeutet "unsere Bestimmung", und weist somit geschickt auf den Fado ("Schicksal") hin, der die sieben Musiker aus Nordrhein-Westfalen zusammengeführt hat. Seit 2005 spielt die Gruppe in der Besetzung 6:1 (Portugal-Deutschland) bekannte Klassiker, die schon von Amalia Rodrigues und Carlos do Carmo interpretiert wurden, und Eigenkompositionen von Ivo Guedes und Armindo Ribeiro. Viele ihrer Lieder basieren auf Texten des Dortmunder Sängers Ciro da Silva. Mit dem Fado als treibende Kraft begibt sich die Gruppe Sina Nossa über die Grenzen des Typischen, und vereint in ihrem besonderen Stil ebenso Elemente der Klassik, des Jazz und des Pop - auch durch die ungewöhnliche Besetzung: Neben der Portugiesischen Gitarre sind klassische Gitarren, Kontrabass, Piano, Akkordeon und Perkussion zu hören. Die Sängerin Anabela Ribeiro bindet die Musik mit ihrer klaren, sinnlichen Stimme in eine warme Atmosphäre ein, und versieht Sina Nossa mit dem Siegel des Unverwechselbaren.

Ich freue mich! Vor allem auf die Atmosphäre in der Lounge in der es stattfindet!

Dienstag, 20. November 2007

Jugend und Gewaltbereitschaft?!?

Vor ein paar Tagen in Köln ( Am Montag war bekanntgeworden, dass die 17 und 18 Jahre alten Schüler ihren Attentatsplan bereits vor Wochen aufgegeben hatten. Der jüngere Schüler hatte am Freitag nach einer Vernehmung Selbstmord begangen).

Heute in Neuss (Nach einem vagen Hinweis auf einen geplanten Amoklauf bleibt ein Gymnasium in Kaarst bei Düsseldorf am Dienstag vorsorglich geschlossen. Das bestätigte der Sprecher der Neusser Polizei, Hans-Willi Arnold. Es handele sich um vage Hinweise der finnischen Polizei. Die dortigen Ermittler seien in einem Chatroom-Gespräch im Internet auf eine Unterhaltung zweier Personen gestoßen. Diese wiederum wollen gehört haben, dass ein Amoklauf am Kaarster Gymnasium geplant sein könne.)

Die schlimmsten Amokläufe:

  • 11.6.1964: Köln. Ein Man läuft durch eine katholische Volksschule und tötet 8 Schüler und 2 Lehrer. Weitere erleiden Brandwunden. Er selbst begeht Selbstmord mit Pflanzenschutzmittel.
  • 29.1.1979: Usa. Eine 16-Jährige tötet zwei Erwachsene an einer Grundschule. Ein Polizist sowie 8 Kinder werden verletzt.
  • 13.3.1996: Im schottischen Dublane eröffnet ein Amokläufer das Feuer in der Turnhalle einer Schule. 16 Kinder und ihre Lehrerin werden getötet. Der Täter begeht Selbstmord.
  • 20.4.1999: An der Columbine-Schule in Littleton im US-Bundesstaat Colorado erschießen zwei schwarz gekleidete und vermummte Jugendliche zwölf Mitschüler und einen Lehrer. Danach begehen sie Selbstmord.
  • 10.8.1999: In Los Angeles in Kalifornien schießt ein Mann in einer jüdischen Vorschule um sich; er tötet zwei Erwachsene und drei kleine Kinder und wird später zu lebenslanger Haft verurteilt.
  • 5.3.2001: In Santee im Bundesstaat Kalifornien sterben bei einer Schießerei in einer Schule zwei Schüler, mehrere weitere Menschen werden verletzt.
  • 8.6.2001: Ein 37-Jähriger Japaner ersticht in einer Grundschule in der japanischen Stadt Osaka acht Kinder und verletzt 20 zum Teil schwer.
  • 19.2.2002: Deutschland/ Eching: Ein 22-Jähriger erschießt seinen Betriebsleiter und seinen ehemaligen Schuldirektor.
  • 26.4.2002: Der 19-jährige Robert Steinhäuser dringt in das Gutenberg-Gymnasium in Erfurt ein, erschießt 16 Menschen und tötet sich schließlich selbst. Die meisten Opfer sind Lehrer.
  • 2.7.2003: In einer Coburger Realschule verletzt ein 16-jähriger Schüler eine Lehrerin mit einem Schuss aus einer Pistole und erschießt sich anschließend selbst. Zuvor hatte der Schüler versucht, eine andere Lehrerin zu töten, diese aber zwei Mal verfehlt.
  • 24.9.2003: Ein 15-Jähriger eröffnet auf dem Gelände einer Schule in Cold Spring im US-Staat Minnesota das Feuer auf seine Mitschüler und tötet zwei Jugendliche.
  • 21.3.2005: In Red Lake im US-Bundesstaat Minnesota richtet ein Jugendlicher in einer Schule ein Blutbad an und begeht anschließend Selbstmord. Neun Menschen sterben, unter ihnen fünf Schüler und eine Lehrerin. Zuvor hatte der Schüler seinen Großvater und dessen Lebensgefährtin getötet.
  • 3.4.2005: Deutschland/ Zuffenhausen: Ein Mann dringt mit einem Samuraischwert in eine Kirche ein und tötet ein Frau. Drei weitere werden verletzt.
  • 27.5.2006: Berlin: Ein 16-jähriger sticht wahllos auf 41 Passanten ein, die zum Teil lebensgefährliche Verletzungen erleiden.
  • 13.9.2006: Ein Amokläufer im schwarzen Trenchcoat schießt in einer Schule im kanadischen Montreal um sich und tötet eine 19-Jährige, bevor er sich das Leben nimmt. 19 Menschen werden verletzt.
  • 27.9.2006: Ein Geiselnehmer in einer Highschool in Bailey im Bundesstaat Colorado erschießt eine 16-Jährige und sich selbst.
  • 2.10.2006: Ein Amokläufer dringt in die Dorfschule in Nickle Mines im US-Bundesstaat Pennsylvania ein und ermordet dort fünf Mädchen der Religionsgesellschaft der Amish. Nach der Tat nimmt sich der 32-Jährige das Leben.
  • 20.11.2006: Ein 18-jähriger ehemaliger Schüler schießt an einer Realschule in Emsdetten im Münsterland um sich und verletzt 37 Menschen, bevor er sich selbst eine Kugel in den Kopf jagt. Der Täter verfasste einen Abschiedsbrief im Internet.
  • 16.4.2007: Beim bislang blutigsten Amoklauf an einer US-Hochschule sterben an der Virginia Tech in Blacksburg mindestens 33 Menschen, unter ihnen der Täter. Der aus Südkorea stammende, 23 Jahre alte Cho Seung Hui erschießt 27 Studenten und fünf Hochschullehrer und verletzt außerdem 20 weitere Menschen.
  • 7.11.2007: Der 18-jährige Abiturient Pekka-Eric Auvinen erschießt am Jokela-Gymnasium in der finnischen Stadt Tuusula acht Menschen, bevor er sich selbst tötet. Er feuert insgesamt 69 Kugeln ab. Seine Tat kündigte er Stunden zuvor im Internet an.
Ich frage mich, was in dieser Welt los ist. Wie geht man mit solchen Fällen um? Müssen die Kinder in Angst und Schrecken zur Schule gehen? Was denken sich "Trittbrettfahrer" dabei? Man kann das nicht mehr als blöden Scherz abstufen. Eine ernste Sache, die mir sehr viele Sorgen bereitet. Ich habe auch mit meinen Kindern darüber gesprochen. Ich finde bei solchen Geschehnissen sind Gespräche sehr wichtig!

Die Wissenschaft sagt: Der Mangel eines Botenstoffes im Gehirn könnte der Grund für Amokläufe sein. Der biologische Faktor heißt Serotonin....
Das darauf zu schieben ist ja sehr einfach. Spielen da nicht mehrere Faktoren eine Rolle?!!

Wie ist eure Meinung dazu?

Montag, 19. November 2007

Kinder?!?

Kennt ihr das? Diese Tage, in denen die Kinder den ganzen Tag nur Mami hier, Mama da, Mami jenes, Mama dieses...und ...oder ...aber...
AAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH............
Dein Kopf qualmt wie eine Dampflokomotive...es pocht unentwegt. Am liebsten würdest du den Mantel anziehen, dir den Schlüssel packen und einfach nur schnell weglaufen!!!!!!!! Aber es geht nicht. Also nimmst du es auf dich, versuchst allen Dreien gerecht zu werden, was aber nicht immer klappt, da es schonmal vorkommt, dass alle gleichzeitig was von dir wollen: "Mama, ich verstehe die Hausaufgabe nicht", "Mama kannst du mir kurz am PC helfen?", "Mami, darf ich was essen?"
.... Du hast aber keine 6 Augen und keine 6 Arme, geschweige denn 6 Beine!!!!!!!!!!
Kurz und tief durchatmen.... oder schreien: MOMENT!!!! Einer nach dem Anderen!
Irgendwie kriegst du die Kurve oder auch nicht und alles endet im lauten Chaos!
Vor allem scheint bei den Kinder das Wort "NEIN" gar nicht im Vokabular zu existieren, denn du musst es 3, 4, 5 Mal wiederholen, bis sie endlich begreifen! Wobei das NEIN von Mal zu Mal immer aggressiver wird...pühhhhhhhhhh...Ganz ruhig...nochmal tief durchatmen.
Zwischen all dem, muss noch der Haushalt, das Essen etc pp koordiniert werden.

TIEEEEF durchatmen...nicht ausflippen, ganz ruhig bleiben ;-)

Überraschungen sind nicht ausgeschlossen, sowie die Experimente meines Jüngsten: Ich will in die Tiefkühltruhe greifen und was finde ich da? Einen Becher mit gefrorenem Wasser und darin eine Fliege. "Ja Mama...sieht das nicht toll aus?? Die gefrorene Fliege...." Und er grinst über beide Ohren
;-)))) Wer kann da böse sein???

Der Tag ist vorbei und man fühlt sich als hätte man einen Marathonlauf hinter sich, fällt nur noch kaputt ins Bett und hofft, dass der nächste Tag besser wird ;-))))

Die Hoffnung sollte man NIE verlieren *g*

Sonntag, 18. November 2007

Freundesuchmaschine!

Ich muss mal sagen, das Internet hat viele gute Seiten!
Ich habe nach meinem Umzug nach Deutschland, eine sehr lange Zeit nichts von meinen ehemaligen Klassenkameraden und Freunden aus Kolumbien gehört. Es ist so, der Kontakt bricht ab.
Doch dank der tollen Seiten wie Stayfriends oder Facebook habe ich wieder Kontakt zu sehr vielen.
In meinem Zimmer habe ich einen sehr großen Karton, voll mit Erinnerungen aus meiner Zeit in Kolumbien! Fotos, Briefe, die mir geschrieben wurden nach dem Umzug...etc.pp.
Nun werden diese Erinnerungen wieder lebendig. Sie verblassen nicht mehr, nein, sie werden wieder wachgerüttelt!
Es ist sooo schön von all diesen Menschen zu hören und zu lesen, die ein wichtiger Teil meines Lebens sind. Was sie machen, was aus ihnen geworden ist, ob sie geheiratet haben, ob sie Kinder haben!
Gerade heute erhielt ich eine Mail. Eine ehemalige Klassenkameradin von mir erzählte mir, dass ein gemeinsamer Freund von uns (er wohnte auf meiner Strasse) nach mir gefragt hat. Leute...seit 1992 habe ich nichts mehr von ihm gehört!!!! Dann auf sein Profil zu klicken, zu sehen, dass er sich kaum verändert hat: mein Herz flatterte. Habe ihm natürlich sofort einen sehr langen Brief geschrieben!!!! So viele Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit. Wir haben getanzt, gelacht, zusammen geweint!

Heute bin ich etwas melancholisch. Ich vermisse dich Colombia! Du mit all deiner prachtvollen Schönheit und mit all diesen herzlichen Menschen, die ich niemals vergessen werde!!!!!!

Samstag, 17. November 2007

Musikrichtungen/Folklore in Kolumbien!

Die kolumbianischen Musikrichtungen lassen sich in mehreren Regionen unterteilen:

Die atlantische Küste





Diese ist die kolumbianische Region, in der die Mestization am meisten auftritt. Eine fruchtbare Region, in der wichtige eingeborenen/indigene Stämme lebten und wo die afrikanischen Sklaven aus Übersee ankamen. Es war auch eine Region von großem ökonomischen Wert für die Spanier, da Gold und Silber aus Ecuador, Perú und Bolivien, von diesen Häfen aus, nach Spanien geschickt wurden. Die Musik lädt zum Tanz ein. In den charakteristischen Instrumenten dieser Region können wir den Einfluß dreierlei "Rassen" sehen: Perkussion Instrumente wie die Guacharaca (afrikanischer Einfluß). Flöten und Gaitas (Einfluß der kolumbianischen Eingeborenen) und verschiedenen moderne Instrumente wie das Akkordeon (europäischer Einfluß)
Tanz/Musikrichtungen:
Chalupa, Champeta,
Chande, Cumbia, Cumbión, Bullerengue, Décimas, Fandango, Gaita, Grito e' Monte, Guacherna, Lumbalú, Mapalé, Maya, Merecumbé, Millo, Pajarito, Parrandín, Perillero, Pilón, Pompo, Porro y sus derivaciones: Palitiao y Tapao, Puya, Romanza Vallenata, Son de Negro, Son Sabanero, Son Palenquero, Tambora, Tamborito, Vallenato y sus derivaciones: Son, Paseo, Puya y Merengue, Zafra, Tonadas Indígenas.



Die pazifische Küste


Diese ist die zweite Region von Kolumbien mit der geringsten Einwohnerzahl. Die meisten Einwohner sind farbig. Der Grund hinter diesem ethnischen Aufbau liegt darin, dass die Spanier während der Kolonisation kein ökonomisches Interesse am Pazifik hatten. Dank dieser Tatsache konnten die entflohenen Sklaven, sich in Ruhe in der Pazifikküste niederlassen und dort friedlich leben. Dieser ethnische Aufbau wird in der Musik der Region offenkundig, hier finden wir die kolumbianische Musik mit dem reinsten afrikanischen Einfluß. Ihre Musik ist von einer hohen rhythmischen Komplexität und die Instrumente, die in dieser Region benutzt werden, sind meistens Perkussion-Instrumente.

Tanz/Musikrichtungen:
Abozao, Aguabajo, Alabao, Andarele o Amanecer, Arrullo, Bambara Negra, Bambuco Viejo, Berejú, Boga, Bunde Chocoano, Caderona, Calipso Chocoano, Canto de Boga, Chigualo o Gualí
Contradanza Chocoana, Currulao y sus derivaciones: Corona y Caramba, Danza Chocoana
Jota Chocoana,
Juga y sus derivaciones: De Laboreo, Grande y de Arullo, La Caramba,
La Madruga, Makerule, Mazurca chocoana,
Pango o Pangora, Patacoré, Polka Chocoana,
Porro Chocoano, Pregón, Romance, Rumba Chocoana, Salve, Saporrondón o Sapo-Rondó
Son Chocoano, Tamborito Chocoano, Tiguarandó, Villancico Chocoano, Tonadas Indígenas.



Die Anden

Dies ist die am dichtesten bevölkerte Region Kolumbiens. Sie war die Lieblingsregion der europäischen Kolonisten, weil sie ein sehr angenehmes Klima hat, dessen Temperaturdurchschnitt davon abhängt, auf welcher Höhe man sich befindet. Die Mehrheit der Einwohner dieser Region ist weiß, obgleich meistens eine Kombination von Spaniern und Eingeborenen zu finden ist (Mestizen). Die Musik dieser Region besteht aus afrikanischen und indigenen Elemente, aber sie besitzt einen sehr starken spanischen Einfluss, was man an den typischen Instrumenten sehen kann. (Saiteninstrumente und Piano)
Tanz/Musikrichtungen:
Bambuco, Bambuco Fiestero, Bambuco Sureño, Bunde, Caña, Cañabrava, Carrilera, Danza Criolla, Estudiantina, Marcha Andina, Merengue Bambuquiao, Mojiganga, Moño, Porro Antioqueño, Rajaleña, Rumba Campesina, Fandanguillo Criollo, Guabina, Guaneña, Guasca,
Parranda, Pasacalle Andino, Pasillo,
Pasillo Sureño, Sanjuanero, Sanjuanito, Son Sureño,
Torbellino, Troba Antioqueña, Vueltas Antioqueñas, Vals Criollo, Tonadas Indígenas.

Die Llanos Orientales (weite Ebenen, durch die der Fluss Orinoco fliesst)


Dies ist eine Region mit verspäterter Besiedlung. Aus diesem Grund kommen die Kolonisten hauptsächlich aus den Anden und nicht direkt aus Spanien. Die Bevölkerung besteht aus einer Mischung zwischen Eingeborenen und Europäern. Es ist eine "Viehregion" par excellence und aus diesem Grund dreht sich das Leben der Einwohner hauptsächlich um Kühe, Pferde und das ebene Land. Ein wichtiges Detail über die "Llanos" ist, daß sie nicht ausschließlich in Kolumbien sitzen. 60% befinden sich in Venezuela. Aus diesem Grund wird das Folklore der Llanos zwischen Kolumbien und Venezuela geteilt. Die "música llanera" wird von der Harfe, dem Cuatro (eine kleine viersaitige Gitarre) und den Maracas (Rumbarasseln) begleitet

Tanz/Musikrichtungen:
Cachicama, Cacho Pelao, Catira, Chipola, Contrapunteo, Corrío, El Carnaval, Galerón, Gaván,
Gavilan, Guacaba, Guacharaca, Juana Guerrero, Joropo,
La Paloma, Las Tres Damas, Los Diamantes, Los Mamonales, Merecure, Moña o Moño, Nuevo Callao, Numerao, Pajarillo,
Pasaje, Periquera, Perro de Agua, Poema Llanero, Quirpa, Quitapesares, Revuelta, San Rafael,
Seis, Zumba-que-zumba, Tonadas Indígenas .



Der Amazonas


Im Falle des Amazonas ist die Musikrichtung eher den Anliegerstaaten Brasilien und Perú am nächsten. In den amazonischen Teilen des Caquetá und des Putumayo, ist das AndenMerengue entstanden. Es heißt Andenmerengue, weil es auf den Rhythmen der Andenlandwirte des Putumayo basiert und in der amazonischen Region sehr populär ist.

Tanz/Musikrichtungen:
Baioes, Batuques, Carimbó,
Ciría, Cumbia Chicha, Dobrado, Forró, Lambada, Mariquinha,
Merengue Andino, Mixtianas, Paseata, Porrosambas, Samba, Tangarana, Sirimbó.



Die Inselregion:



Diese Region schließt die kolumbianischen Inseln der kontinentalen Küsten wie Malpelo im Pazifik und das Archipel von San Andrés und Providencia im Atlantik, mit ein. Im Falle Malpelo ist das Folklore der Region der Pazifikküste, sehr ähnlich, aber im Falle San Andrés und Providencia ist das Folklore dem Antillano und dem Jamaiquinischen am nächsten.

Tanz/Musikrichtungen

Calipso, Foxtrot, Mazurka, Mento, Pasillo Isleño, Polka, Praise Hymn, Quadrille, Reggae, Schottis, Socca, Vals Isleño.

Zusätzlich zu diesen traditionellen Folkloretänzen, gibt es noch die Salsa und den Vallenato (Akkordeondominierend).

Hier ein paar Beispiele zu den Folkloretänzen (Alle aufzuführen würde den Rahmen sprengen) ;-)


Cumbia





Joropo




Bambuco



Freitag, 16. November 2007

Wieder Wochenende!

Eine stressige Woche, viele Eindrücke... endlich Wochenende. Es ist laut. Kinderlachen im Hintergrund! Gedanken im Nebel! ...und doch so froh, einfach nur da zu sein und das alles erleben zu dürfen!

Wünsche allen ein geruhsames und schönes Wochenende!


Donnerstag, 15. November 2007

Museo del Oro




Die sagenumwobenen präkolumbianischen Goldschätze, unermesslicher Reichtum an Goldarbeiten in natürlichen Goldlegierungen verarbeitet, ruhen hinter dicken Panzertüren und gesicherten Vitrinen im größten und schönsten Goldmuseum der Welt: Im Museo del oro in Bogotá.
Das Museum wurde 1939 von der Bank der Republik gegründet. 1942 zum ersten Mal repräsentativ gestaltet.

Der Direktor des Museums Luis Duque Gomez ist einer der bekanntesten Archäologen von Kolumbien und der Verwalter des größten Goldschatzes der Welt. Unter seiner Obhut stehen jene historisch-präkolumbianischen Goldschmiedearbeiten die zwischen Mexiko und Peru "gefunden" wurden.
Man wird es nicht glauben, aber ein hoher Prozentsatz, man spricht von ca. 90%, der ausgestellten Exponate haben die Grabräuber, welche die Schätze zuerst plünderten, später zurückgebracht.


Das Museo del Oro in Bogota wird sehr streng bewacht.
Die Ausstellungsfläche verteilt sich auf drei Stockwerke. Die gezielt beleuchteten und gestalteten Vitrinen mit ihren unermesslichen Reichtümern und Objekten bringen den Besucher zum Staunen.
Beschäftigt man sich etwas genauer mit der präkolumbianischen Goldschmiedekunst, hat man in mühevoller, wissenschaftlicher Kleinarbeit Kulturen mit unterschiedlichen Stilmerkmalen erforscht. Man spricht von den Kulturgebieten der:

TUMACO
NARIÑO
TIERRADENTRO
SAN AGUSTIN
CALIMA
TOLIMA
QUIMBAYA
MUISCA
TAIRONA
SINU


Die im berühmten Goldmuseum von Bogotá aufbewahrten rund 35.000 Goldobjekte spiegeln nicht nur die tiefe Gläubigkeit ihrer indianischen Schöpfer und damit ihre Vorstellung von dieser und einer "jenseitigen Welt" wider, sie zeigen ebenso Anhaltspunkte die als missverstandene oder missgedeutete Technologie aufgefasst werden können.

Hier ein paar der Ausstellungsstücke:




Das Goldfloß von Eldorado ist 18 cm lang und besteht aus purem Gold. Die Plastik gibt die Zeremonie auf dem See Guatavita wieder. Auf dem Floß befinden sich elf aufrecht stehenden Figuren mit stilisiertem Kopfputz. Eine Person überragt die anderen, trägt Nasen- und Ohrenschmuck und sitzt auf einem Thron. Sie stellt vermutlich den Muisca-König dar.



Bei vielen Objekten der Ausstellung handelt es sich um Körperschmuck. Meist in Form von Ohr- oder Nasenringen. Oft ist die Groesse dieses Schmucks sehr beachtlich.


Unter den Ausstellungstücken findet man aber auch aus Ton, Stein, Muscheln, Holz und Textilien fabrizierte Objekte.



Wer Kolumbien besucht, sollte sich einen Tag im Museo del oro nicht entgehen lassen. Ich war mehrmals da und es hat mich jedes Mal umgehauen!!! Eine kleine Erinnerung habe ich auch bei mir: Eine Replik, aus Gold und mit ein paar rohen Smaragden!


Mittwoch, 14. November 2007

Andere Länder, andere Sitten!!!

Neu-Delhi (AP)
Als Wiedergutmachung für einen Akt von Tierquälerei hat ein Mann in Südindien eine Hündin geheiratet. Der Bräutigam P. Selvakumar glaube, dass ein Fluch auf ihm liege, seit er vor 15 Jahren zwei Hunde zu Tode gesteinigt habe, schrieb die Zeitung «Hindustan Times» am Dienstag. Die Streunerin «Selvi» wurde für die Zeremonie am Sonntag in einem Hindutempel im Unionsstaat Tamil Nadu eigens gebadet, mit Blumen geschmückt und in einen Sari gehüllt.

Seit der Steinigung der Hunde seien seine Beine und Hände gelähmt, und er habe auf einem Ohr das Gehör verloren, sagte der 33-Jährige in dem Zeitungsbericht. Ein Astrologe habe Selvakumar gesagt, er könne nur mit einer Hochzeit geheilt werden. Dem Volksglauben im ländlichen Indien zufolge können Hochzeiten mit Hunden und anderen Tieren böse Flüche abwenden.


Na dann...ein schönes, langes gemeinsames Leben wünsche ich!!!!

Montag, 12. November 2007

Partnerwahl?

Habe heute eine Studie gelesen, die ich leider nicht mehr wiederfinde. Jedenfalls kam dabei heraus, dass sich die Frauen und Männer als Partner am liebsten Ärzte/innen, Ingenieure/innen usw. wünschen. Dagegen sind Putzfrauen, Müllmänner und LKW-Fahrer nicht so beliebt!

Wie oberflächlich ist das bitteschön???? Möchte ich an meiner Seite nicht einen Partner der mich versteht, mich akzeptiert wie ich bin, geistig einigermaßen auf demselben Niveau ist wie ich??? Jemanden der zärtlich und liebevoll mit mir umgeht!
Ich kenne Ärzte die durch den Arbeitsmarkt zum Taxi-Fahrer wurden...sind sie beshalb weniger Wert? Ich kenne auch hochpositionierte Männer die sich trotz Ehefrau durchs Leben vö....! Will ich so was???

Also mal ganz ehrlich...schaut auf das WESENTLICHE!!! Und das ist bestimmt nicht der Beruf oder das dicke Bankkonto... Traurig, traurig!
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln!

Samstag, 10. November 2007

Schinken-Limonade???

Zum diesjährigen Weihnachtsfest hat sich ein US-Getränkehersteller besonderes ausgefallene Limonaden ausgedacht: Schinken, Kartoffelpuffer und Donut sollen die Geschmacksrichtungen der Brausen unterm Christbaum sein. Ab Sonntag wird es die Limonaden der Weihnachtsedition von Jones Soda aus Seattle in den Regalen der US-Supermärkte geben. Bei dem Angebot wird niemand ausgeschlossen - auch Menschen jüdischen Glaubens können dem Hersteller zufolge zugreifen: «garantiert koffeinfrei und koscher», heißt es. Auch die Schinken-Limonade.




Also mal ganz ehrlich...War da jemandem langweilig? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das schmecken soll? *schüttel*

http://www.jonessoda.com/

Freitag, 9. November 2007

Bogotá!

Ungewöhnlich heftige Hagel- und Regenstürme haben die kolumbianische Hauptstadt Bogotá zeitweise in eine weiße Winterlandschaft verwandelt. Der Verkehr in der Metropole mit acht Millionen Einwohnern brach zusammen. So ein extremes Unwetter, hat man in Bogotá noch nie erlebt!. Ich bete für all die Menschen, die ihr Leben bzw. ihr Hab und Gut dadurch verloren haben!





Donnerstag, 8. November 2007

Zeit für mich!

Ich habe alle Pflichten beiseite gelegt. Nichts das mich ablenkt. Das Leben hatte Pause.

Ich lag in meinem Zimmer, blickte aus dem Fenster hinaus, hörte die Vögel zwitschern den Regen plätschern und den Wind zwischen den Blättern pfeifen. Die Decke wärmte mich. Dann fragte ich mich: Wo bin ich? Wo stehe ich? Wo will ich hin? Ich wollte Antworten auf Fragen, die ich nur selbst beantworten kann.
Ganz langsam tauchte ich in meine Gedankenwelt hinab! Habe die Vergangenheit gesehen, das Hier und Jetzt und die Zukunft mir vorgestellt!
Ich stand auf, öffnete das Fenster und atmete die frische Luft ein. Ich streckte mich aus, schloss die Augen. Die Luft war kühl, nass und angenehm. Ich erinnerte mich an lang vergangenes. Einschneidende Momente, wichtige Ereignisse. Wann war ich traurig? Wann glücklich?
Das Glück, gesund zu sein, wundervolle Kinder und einen Job zu haben durchströmte meinen Körper!
Was werde ich noch erleben? Wen werde ich noch kennenlernen? Was wird mir widerfahren?
Es wurde kalt und dunkel. Ich nahm eine Decke und setze mich auf die Terrasse, dem Wind und den Vögel zuhörend, ein Cappuccino genüsslich schlürfend. Es gibt noch so vieles zu erleben und ich bin für jeden Tag dankbar, auch wenn er schmerzhaft war.
Über mir glitzerten plötzlich die Sterne und durch meine Lungen strömte die kühle Nachtluft voller Hoffnung.
Danke für dieses wundervolle Leben!

Mittwoch, 7. November 2007

Gedanken!

Gedankenverloren sitze ich heute hier. Ich bin meinem Herzen gefolgt und bezahle nun den Preis dafür!
Geduld ist eine Tugend und diese muss ich nun aufbringen. Mal schauen was mich noch erwartet!

Liebe ist der Versuch der Natur, den Verstand aus dem Wege zu räumen.
(Thomas Niederreuther (*1909), dt. Aphoristiker u. Schriftsteller )

Montag, 5. November 2007

Kolumbien/Colombia!

Heute möchte ich einen kleinen Einblick in dieses wunderschöne Land gewähren, denn es ist nicht nur von Korruption, Drogenhandel und Gewalt geprägt!

Es ist ein Land der Leidenschaft, ein von Überraschungen und Gegensätzen geprägtes Land, das eine Vielzahl von Klimazonen umfasst. Von den schneebedeckten Gipfeln der Anden bis zu den heißen Stränden der Karibik, vom üppigen Regenwald bis zur öden Guajira-Wüste. Es ist ein modernes und dynamisches Land, das unzählige Schätze aus seiner indianischen und kolonialen Vergangenheit beherbergt und dessen größte Stärke seine fröhliche, arbeitsame und gastfreundliche Bevölkerung ist!!!

Die Hauptstadt von Kolumbien ist Bogotá. Sie ist kosmopolitisch. Moderne Gebäude und Alleen kontrastieren in ihr mit den kolonialen Kirchen und Bauten des historischen Stadtzentrums. Zahlreiche Museen (u.a. das Gold-Museum) bieten die Möglichkeit, Kultur auf höchstem Niveau zu geniessen. Bogotá ist eine Stadt der Kontraste! Sonntags werden die Hauptverkehrsstraßen zugunsten der Radfahrer, Rollschuhfahrer und Kinder für Autos geschlossen! Jede Nacht ist die ganze Stadt zu den verschiedensten Musikrichtungen in Bewegung!

Vom warmen und kristallklaren Wasser der Karibik umgeben und 700 KM vom Kontinent entfernt, befindet sich ein Archipel (San Andrés y Providencia). Es besitzt eine abenteuerliche Seeräuber-Vergangenheit und eine beeindruckende Schönheit: von Kokospalmen gesäumte und weiße Sandstrände und ein in vielen Farben schillerndes Meer, in dem zahlreiche Wassersportarten getrieben werden können. Die ausgedehnten Korallenriffe von Providencia sind ein ideales Tauchgebiet!


Zurück von den Inseln zum Festland: Die zum Weltkulturerbe erklärte Stadt Cartagena de Indias ist eine der schönsten Städte Amerikas: Enge Gassen, Häuser, Klöster, Kirchen, Stadtmauern und Festungen laden zum erneuten Erleben der Geschichte von Piraten im Kampf um die Schätze des spanischen Imperiums ein!



Santa Marta: Diese an einer der schönsten Buchten der Karibik gelegene Stadt bietet neben historischen Sehenswürdigkeiten, eine Vielzahl von Möglichkeiten, sowohl zur Erholung als auch für den aktiven Öko-und Abenteuertourismus.



Medellín: Eine aufstrebende Stadt mit ausgezeichneter Infrastruktur und einem ganzjährig angenehmen, frühlingshaften Klima. Tangorhythmen und die Wärme eines "Aguardiente" (Anis-Schnaps) lassen jeden ausgelassene und unvergessliche Nächte erleben!




Kaffeezone: An den fruchtbaren Hängen der Zentralkordillere wird von Bauern der mildeste Kaffee der Welt angebaut. Inmitten der Kaffeeplantagen und umgeben von zahllosen Blumen befinden sich die traditionellen FINCAS mit ihrer typischen, farbenprächtigen Archtitektur!







Amazonas: Im Herzen des Amazonasgebietes, dem größten Naturschutzgebiet unseres Planeten , und am Ufer des Amazonas gelegen, befindet sich die kolumbianische Hafenstadt Leticia: Ein idealer Ausgangspunkt um den üppigen Regenwald mit seiner unendliche Fülle an Pflanzen und Tieren zu entdecken!

Nicht zu vergessen: Die Menschen, welche das Leben geniessen und sich zu Rhytmen wie: Salsa, Merengue, Cumbia, Vallenato, Tango...etc... bewegen.
Fröhliche Menschen, welche die Tür für jeden offen halten und immer bereit dazu sind zu helfen und zusammenzuhalten!




Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick gewähren!

 
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