Heute möchte ich mal über einen Sänger aus Kolumbien berichten: JUANES! Er ist ein guter Bekannter meiner Familie!
Juanes (Juan Esteban Aristizábal Vázquez), ist spätestens seit seinem Hit "La Camisa Negra" in Europa gefragt wie kein Zweiter. Neben seinen Liebesliedern beinhalten auch viele Lieder, Kritik an die Regierungen dieser Welt, vor allem aber an die kolumbianische!
Er möchte seine Popularität für einen guten Zweck benutzen. Kolumbien ist das Land mit der weltweit größten Landminen-Dichte. Die Drogen-Mafia schützt so ihre Coca-Pflanzen-Felder. Juanes setzt sich für ein Landminenverbot ein.
In den letzten 30 Jahren ist der Drogenhandel in Kolumbien extrem angestiegen. Die Mafia kontrolliert alles, es ist eine sehr schwierige Situation. Für Juanes ist es gefährlich sich gegen dieses Kartell aufzulehnen, aber er könnte nicht damit leben, nichts gegen diese grausamen Zustände zu unternehmen. Es klebt so viel Blut und Leid an diesen Drogen - wenn niemand etwas unternimmt, wird sich das nie ändern! Und er möchte eben versuchen, es zu ändern!
Aus diesem Grund sind die Kolumbianer stolz auf ihren Star! Er zeigt uns, dass es nicht nur schlechtes in unserem wunderschönen Land gibt! Er gibt uns ein Stückchen Hoffnung mit!
Gracias Juanes...te queremos!
Dienstag, 30. Oktober 2007
JUANES!
um 13:25
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11 Kommentare:
Mir Kulturbanause war Herr Juanes noch kein Begriff, ich habe wieder dazugelernt. So wie Juanes aussieht könnte er aber vermutlich der grässlichste Sänger sein und die Damen würden ihm dennoch zu Füßen (oder sonstwo) liegen ;)
Über Kolumbien wird hierzulande ja nur Kriminelles und Übles berichtet - vermutlich ein Zerrbild, es wird sicherlich auch viel Schönes dort geben. Es wäre sicher voll interessant wenn Du mehr Artikel über das Land Deiner Herkunft schreiben würdest, liebe Gaviota, gewissermaßen als Stimme von jemandem der weiß wo er/sie herkommt, und nicht als journalistisches Flittchen bestimmter Gesinnungen wie manch Presseleute so über das ferne COL berichten.
Tztztz...du kennst Juanes nicht.... na sowas ;-)
Aber keine Sorge, die Musik ist so gut wie sein Aussehen.
Deine Idee, mehr über Kolumbien zu berichten habe ich schon lange im Hinterkopf, vor allem, weil das Bild ja wirklich sehr verzerrt ist und über die schönen Dinge viel zu selten berichtet wird.
Mal schauen was mir da für Idden kommen ;-)
natürlich kenne ich juanes, besser gesagt seinen hit camisa negra. seine hemdfarbe entspricht genau der farbe meiner seele. zudem singt der gute bub "camisa nera" und nicht negra, was zu ausgedehnten diskussionen mit meiner liebsten führte. sie die perfekt und ich der absolut kein spanisch spricht. :-)
Werter Zores...mit Frauen diskutiert man nicht...und noch viel weniger mit latinas ;-)))
Aber er singt "negra"... 100%-ig
Dieses Lied kenn ich auch. Das g in ne(g)ra können nur Leute hören die ein wenig Spanisch können... ;)
Eine löbliche Einstellung, es muss nur mehr Unterstützung von allen anderen dazu kommen, sonst steht er auf verlorenem Posten.
Wie wahr, wie wahr, liebe ragnatela!
el problema es, sin cocaína, sin dinero
Querida flor! Se puede hacer dinero con otras cosas, sin necesidad del narcotráfico. Piensa en la exportación de café, carbón, bananos, frutas, flores, petróleo, carbón...etc. Colombia tuvo en el 2006 la mayor exportación de café en 8 años!!!. Lamentablemente es cierto, que el narcotráfico es una de las entradas económicas mas fuertes del país en el momento.
La esperanza de los colombianos es vivir en un país donde reina la paz. Desgraciadamente estamos muy lejos de conseguir esa meta, pero no debemos cerrar los ojos. La indiferencia no es la solución y por eso admiro a gente como Juanes, que se enfrentan al problema y tratan de cambiarlo, por más peligroso que sea!
o.k., dann behaupte ich mit kokain ist es einfacher und schneller an geld zu kommen aber das engagement/actividad von juanes ist schon lobenswert
verehrte gaviota, glauben sie mir, dessen bin ich mir nun ausgiebig bewusst. ;-)
ach ja, ich stecke ja mitten in den altersbeschwerden, aber noch bin ich nicht ganz taub. wenn der gute mann das "ge" in negra singen würde, hätte ich das mitbekommen.
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